Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande erlebt einen Zusammenbruch an der Börse, was die allgemeine Immobilienkrise in China verdeutlicht. Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft, die bereits durch andere Faktoren belastet ist. Evergrande erfüllt nicht mehr die Anforderungen der Börse und wurde vom Handel ausgesetzt. Mit hohen Schulden von etwa 300 Milliarden Euro, unvollendeten Bauprojekten und zahlungsunfähigen Kunden, befindet sich die chinesische Immobilienbranche im Niedergang. Die sinkenden Immobilienpreise und die starke Belastung des Bausektors wirken sich negativ auf die gesamte Wirtschaft aus. Dieser Kollaps verdeutlicht ein großes strukturelles Problem in der chinesischen Wirtschaft, das auch durch den Handelsstreit mit den USA und geringen Binnenkonsum beeinflusst wird. Die steigende Arbeitslosigkeit, vor allem bei jungen Menschen, verstärkt die wirtschaftliche Herausforderung weiter.
Chinas Immobilienkrise: Evergrande Kollaps belastet Wirtschaft schwer
