Heftige Waldbrände halten derzeit Spanien und Portugal in Atem, während Einsatzkräfte verzweifelt versuchen, die verheerenden Flammen einzudämmen. Tausende Hektar wertvolle Vegetation fielen bereits den Feuern zum Opfer, die auch Hunderte von Menschen zur Evakuierung zwangen.
In Spanien sind insbesondere Gebiete westlich von Madrid und Las Hurdes in der Region Cáceres von den Waldbränden betroffen. Bereits mehr als 3,000 Hektar Wald- und Buschlandschaft in der Provinz Ávila wurden beschädigt. Die militärische Nothilfeeinheit Ume ist im Einsatz, unterstützt von über 20 Löschflugzeugen und Hubschraubern. Leider forderte ein tragischer Vorfall das Leben eines Feuerwehrmanns während eines Einsatzes.
Auch in Portugal toben die Flammen im Norden und Zentrum des Landes. Über 1,800 Einsatzkräfte sind im Einsatz, unterstützt von zahlreichen Löschfahrzeugen und Flugzeugen, um die Brände einzudämmen. Etwa 4,000 Hektar Wald in der Region Arouca sind von den verheerenden Bränden betroffen. Trotz erhöhter Ausgaben für die Waldbrandprävention hat Portugal bereits über 29,000 Hektar durch Brände verloren.
Die Brände in Spanien und Portugal haben nicht nur erhebliche Schäden an Natur und Eigentum verursacht, sondern auch Menschenleben gefordert. Diese Katastrophe erfordert den massiven Einsatz von Ressourcen für die Brandbekämpfung. Die Regierungen beider Länder intensivieren ihre Bemühungen zur Prävention und Eindämmung von Waldbränden, um zukünftige Katastrophen zu verhindern.
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