In Spanien wüten verheerende Waldbrände, die eine Fläche so groß wie Mallorca zerstört haben. Die Situation, die durch eine Hitzewelle verschärft wurde, erfährt nun etwas Erleichterung: Kühlere Temperaturen und zeitweiliger Regen unterstützen die Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung.
Vor allem in einigen Regionen wie dem Nationalpark Picos de Europa und Kastilien-Leon verbessert sich die Lage sukzessive. Neben dem Einsatz des Militärs erhalten die Einsatzkräfte auch Unterstützung aus verschiedenen internationalen Ländern, darunter Deutschland.
Ministerpräsident Pedro Sánchez plant angesichts des Klimanotstands einen nationalen Pakt, der zusätzliche Mittel für den Wiederaufbau und die Prävention vorsieht. Diese Maßnahmen sind dringend erforderlich, da die aktuellen Waldbrände zu den schlimmsten der letzten 20 Jahre gehören und deutlich die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen.