Kanada hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, um den langwierigen Zollstreit mit den USA zu überwinden. Dabei hebt das Land eine Vielzahl von Vergeltungszöllen auf und intensiviert die Gespräche mit seinem Nachbarn im Norden. Die Mehrheit der importierten Waren wird nun wieder zollfrei gehandelt, wobei nur Produkte, die durch das USMCA-Abkommen abgedeckt sind, von dieser Maßnahme ausgenommen werden.
Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben die Zölle auf US-Autos, Stahl und Aluminium vorerst bestehen. Premierminister Mark Carney und seine Regierung setzen auf die Lockerung der Handelsbeschränkungen, um die festgefahrenen Verhandlungen mit den USA zu beleben und gleichzeitig den Zugang zum lukrativen US-Markt für kanadische Arbeitnehmer und Unternehmen zu sichern.
Die Aufhebung der Vergeltungszölle signalisiert den klaren Willen Kanadas, die Beziehungen mit den USA zu verbessern und den bilateralen Handel zu stärken. Diese Entscheidung steht im Mittelpunkt der politischen Dynamik in Kanada und verdeutlicht die Relevanz des Themas für die Regierung unter Premierminister Carney, der sich jedoch auch mit Kritik aus der Opposition konfrontiert sieht.