Die USA setzen unter der Führung von Präsident Trump ihre Zollpolitik konsequent fort. Ab dem 29. August werden auch für Pakete mit geringem Warenwert Zölle erhoben, da die De-minimis-Regel aufgehoben wird. Diese Maßnahme führt zu zusätzlichen Kosten von 80 bis 200 Dollar für den Besteller. Darüber hinaus hat Trump die Zollfreiheit für Importe aus China und Hongkong aufgehoben.
Um ihre Handelsposition zu stärken, haben die USA Zollabkommen mit verschiedenen Ländern wie Südkorea, Thailand, Kambodscha und Pakistan abgeschlossen. Jedoch stößt der Zolldeal mit der EU auf Kritik, unter anderem von Frankreichs Präsident Macron.
Darüber hinaus haben gescheiterte Handelsgespräche mit Indien dazu geführt, dass die USA 25 Prozent Zölle auf Importe aus Indien erheben. Dieser Schritt verdeutlicht die harte Linie, die die USA unter Trump in ihrer Zollpolitik verfolgen.